Online-Journalismus in Deutschland
REFERAT AM 28.4.2005
Da ich mir nicht sicher bin, in wie weit die Stichpunkte hier für alle sichtbar sein werden, gibt es ein kleines handout (rtf, 35 KB) per Download!
Da ich mir nicht sicher bin, in wie weit die Stichpunkte hier für alle sichtbar sein werden, gibt es ein kleines handout (rtf, 35 KB) per Download!
- Entwicklung
- Online-Journalismus heute
- klassische Medien mit Online-Ausgaben<
- reine Online-Medien (Online-Zeitungen, Portale...)
- Nachrichtendienste mit Online-Service
- Und sonst???
- Rahmenbedingungen und ihre Folgen
- Aktualität
- Hypertextualität
- Interaktivität
- Multimedialität
- unbegrenzter Speicher
- Digitalisierung
- einfache Publikationsmöglichkeit/Anonymität
- Technikgebundenheit
- Probleme des Online-Journalismus
- nur Übernahme von Agenturmeldungen
- PR-Texte unredigiert übernommen
- nicht überarbeitete Print-Artikel
- keine gründliche Recherche
- Unachtsamkeiten, Flüchtigkeitsfehler
- Perspektiven
- Internet und seine Möglichkeiten als Chance für neue Wege!
- noch relativ viel Freiheit
- Crossmedia-Strategien möglich
- Rückkanal zum Nutzer gibt Feedback, Journalist kann sich daran orientieren, um neue Zielgruppen zu erschließen
- Zusammenarbeit von online und offline erstrebenswert!
ab 1994: Beginn der Internet-Aktivitäten, z.B. Spiegel
ab 1995: erste Web-Aktivitäten von Zeitungen und Zeitschriften, z.B. taz und Schweriner Volkszeitung
Online-Journalisten als "Alleskönner"
ab 1998: insgesamt Aufbau von professionellen Redaktionsstrukturen
2000: Dotcom-Crash
ab 2003: beginnender Aufstieg der Weblogs
onlinejournalismus.de hat dazu gute Übersichten, einmal eine
Chronik von 10 Jahren Internet und einmal die absoluten Klassiker in Sachen Netz!
WO?
WER? (Löffelholz et al.)
ca. 7.800 Online-Journalisten in Deutschland (insg. ca. 70.000 Journalisten in Deutschland)
Der typische Online-Journalist:
männlich, um die 35, Hochschulabschluss, ca. 7 Jahre Berufserfahrung
Bedingungen des Mediums Internet (Pürer):
Journalist wird zum Content-Manager!
häufig Kritik an der Qualität:
Vor allem der Verzicht auf Korrekturlesen wurde auch bei onlinejournalismus.de diskutiert: "Vom Springen auf der Großchance"
verwendete Literatur
polarsturm - 26. Apr, 14:50
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Netzjournalist - 28. Apr, 12:10
Word-Download
Hallo, nur ein kleiner Kritikpunkt vorab: Du solltest keinen Word-Download anbieten. Warum nicht? Zu gefährlich. Fundierter Hinweis bei Burkhard Schröder: "Letzte Warnung: Word für Journalisten".
Vor x-Jahren, zirka 1996/97, als ich meinen ersten Text für die "taz" als MS Word.doc anlieferte, meckerte mich der von mir sehr geschätzte Niklaus Hablützel am Telefon an, wie man denn als Journalist so unprofessionell sein könne, einen Text als doc zu schicken. Ich rate dazu, entsprechende Dateien als RTF abzuspeichern.
Vor x-Jahren, zirka 1996/97, als ich meinen ersten Text für die "taz" als MS Word.doc anlieferte, meckerte mich der von mir sehr geschätzte Niklaus Hablützel am Telefon an, wie man denn als Journalist so unprofessionell sein könne, einen Text als doc zu schicken. Ich rate dazu, entsprechende Dateien als RTF abzuspeichern.
polarsturm - 28. Apr, 13:08
Danke für den Tipp! Wird geändert!
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